Über Uns

Das Forum Ost-West fördert als unabhängiger, gemeinnütziger, von Steuern befreiter, auf Mittel- und Osteuropa sowie Zentralasien spezialisierter Verein, die interkulturelle Kommunikation und eine partnerschaftliche Zusammenarbeit. Engagierten Menschen und Organisationen bieten wir ein Netzwerk von Fachpersonen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Kultur, den Medien und der Verwaltung dieser Länder und der Schweiz.

Durch unsere Aktivitäten wie öffentliche Veranstaltungen mit Diskussionen am Runden Tisch, Analysen und Kommentaren zum Zeitgeschehen, Abklärungen und Vermittlung von Know-how in Bezug auf den „Service public“ und die Menschenrechte leisten wir einen Beitrag zur Entwicklung der demokratischen Gesellschaften Europas.

Vorstand
Geschichte
Dokumente

Daniel Marti ist Fürsprecher (Kanton Bern) und seit 1992 als Rechtsanwalt in Moskau tätig, wo er ausländische Unternehmen beim Markteintritt berät und bei russischen Gerichten vertritt. Von 1989 bis 1992 war er in Belgien am Collège d’Europe in Bruges und in einer Anwaltskanzlei in Brüssel tätig.

Frédéric Steputat hat am Graduate Institute of International and Development Studies in Genf und an der Diplomatischen Akademie Wien Geschichte und Internationale Beziehungen studiert. In Wien hat er sich im Rahmen seines Masters auf Fragen rund um die EU-Osterweiterung spezialisiert. 2004-2005 war er als Journalist in Moskau tätig. Derzeit unterrichtet er Geschichte und Politik an einem Gymnasium in der französischen Schweiz in der Nähe von Lausanne. Er ist seit 2003 Mitglied des Forum Ost-West.

Béla Filep ist beim Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) beschäftigt und dort u.a. für die grenzübergreifenden Programme der Schweiz zuständig. Er ist Experte für internationale Beziehungen, Grenzforschung, Minderheitenfragen, inter-ethnische Beziehungen, Unabhängigkeits- und Autonomiebewegungen sowie Migration mit regionalem Fokus Osteuropa. Er hat langjährige berufliche Erfahrung in Forschung und Lehre und war Gastforscher an den Universitäten Harvard und Princeton. Er verfügt über ein Doktorat und einen Master in Geographie (Universität Bern) sowie einen Master in int. Beziehungen und Europäischen Studien (Central European University). Filep war über viele Jahre auch freier Journalist von Der Bund und NZZ.

Alexander Siegenthaler ist beim Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) beschäftigt. Er ist dort als Experte für Exportförderung und bilaterale Schulden (Delegationsleitung Paris Club) tätig. Davor war er für drei Jahre als stv. Leiter der Wirtschaftsabteilung für die Schweizerische Botschaft in Moskau tätig. Im Weiteren verfügt er über mehrjährige berufliche Erfahrung im Finanzbereich. Er hat an den Universitäten Bern und St. Petersburg Politikwissenschaften und Slavistik studiert.

Dieter Kläy ist Ressortleiter Berufsbildung, Arbeitsmarktpolitik und Wirtschaftsrecht beim Schweizerischen Gewerbeverband sgv in Bern. Im Rahmen seiner Forschungs- und Lehrtätigkeiten an der Militärischen Führungsschule der ETH (heute Militärakademie) und als Oberassistent am Departement für Politikwissenschaften an der Universität Genf setzte er sich in den 1990er-Jahren intensiv mit den Veränderungen in der ehemaligen UdSSR und in Mittelosteuropa auseinander. Zwischen 2005 und 2018 führte er für die Gesellschaft für militärhistorische Studienreisen GMS verschiedene Reisen durch Belarus und Russland. Zwischen 1983 und 2018 besuchte er die Sowjetunion bzw. Russland rund 40 Mal und absolvierte mehrere Forschungs- und Studienaufenthalte. 1984-1989 Studium der Staatswissenschaften an der Universität St. Gallen, Abschluss mit einer Lizenziatsarbeit über die schweizerisch-russischen Beziehungen in der Zwischenkriegszeit, 1990-1992 Dissertation an der philosophischen Fakultät der Universität Zürich zur Reform der sowjetischen Streitkräfte, danach Nationalfondsforschungsprojekt zum Krieg der UdSSR in Afghanistan (1979-1989). 2001 bis 2003 absolvierte er an der Universität St. Gallen einen Executive Master of Business Administration und danach einen Master in Wirtschaftsrecht, den er 2018 abschloss. 2021 CAS in Europarecht an der Universität Zürich.

Dr. Stanislava Brunner war bei der Credit Suisse als Ökonomin zuständig für die Länderrisikoanalyse der osteuropäischen Länder, später bei der CS First Boston für die Risikoanalyse der Emerging Markets. Für das Forum Ost-West engagiert sie sich mit Vorträgen und Berichten über die Wirtschaftslage in Osteuropa und Russland.

Claude Haenggli ist Übersetzer von Deutsch und Italienisch Ins Französische, sowie freier Journalist. Er hat sich auf literarische Rezensionen spezialisiert und ist Mitglied der « Jury du Prix des lecteurs de Céline ». Davor war er, nach einem Studium im Lehrerseminar und als Diplom-Ingenieur in Chemie und Master of Science der Universität Neuchâtel, Geschäftsführer verschiedener Firmen in der Schweiz, Deutschland und Frankreich.